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Aktuelles

Ausschreibung Sächsischer Selbsthilfepreis

© vdek

Der Verband der Ersatzkassen in Sachsen vergibt auch in diesem Jahr den Sächsischen Selbsthilfepreis. Bis zum 15. Juli 2024 können sich Selbsthilfegruppen und Einzelpersonen bewerben, die mit guten Ideen, innovativen Konzepten und nachahmenswerten Projekten die gesundheitsbezogene Selbsthilfe nachhaltig stärken. Über die Vergabe des Preisgeldes in Höhe von 12.000 Euro entscheidet eine Jury.

Sachsensommer startet in die nächste Runde

Mit dem Sachsensommer wird auch in diesem Jahr für junge Menschen im Alter zwischen 16 und 21 Jahren die Möglichkeit geschaffen, ein Kurzzeit-Engagement auszuüben. Im Zeitraum vom 1. Juni 2024 bis zum 30. September 2024 können sich Interessierte für die Dauer von drei Wochen bis maximal drei Monaten in gemeinwohlorientierten Einrichtungen wie Kindertagesstätten, Sportvereinen oder im Naturschutz  engagieren. Je nach erbrachten Stunden gibt es dafür ein monatliches Taschengeld in Höhe von 200 Euro bzw. 250 Euro. Der Sachsensommer wird von der Engagementstitftung Sachsen organisiert.

Erklärstory Sachsensommer

Sachsen unterstützt die Arbeit der Tafeln

Bis zum 31. Mai 2024 können Tafelprojekte in Sachsen einen Zuschuss von maximal 30.000 Euro für investive Vorhaben im Jahr 2024 bei der Sächsischen Aufbaubank beantragen. Gegenstand der Förderung sind kleinere bauliche Maßnahmen der Sanierung und Modernisierung, Neu- und Ersatzanschaffungen von Einrichtungs- und Ausrüstungsgegenständen sowie gegebenenfalls von Fahrzeugen. Seit 2017 fördert das Sozialministerium auch auf diese Art und Weise das Engagement der Tafeln bei der Sammlung, Aufbewahrung, Aufbereitung und Ausgabe von Lebensmitteln an bedürftige Menschen als ergänzende Leistung zur staatlichen Daseinsvorsorge.

Der vollständige Text der Bekanntmachung wurde im Sächsischen Amtsblatt Nr. 16 vom 18. April 2024 Seite 425 f. veröffentlicht.

ZiviZ-Survey Engagement in Ostdeutschalnd

Unter dem Titel "Vielfältig. Lokal. Vernetzt." ist eine aktuelle Erhebung zum unternehmerischen und zivilgesellschaftlichen Engagement in Ostdeutschland erschienen. Danach ist die Zahl der Vereine in Sachsen gestiegen, wobei sich mehr als zwei Drittel ausschließlich vor Ort engagieren. Die Vereine verfügen jedoch oft nicht über professionelle Strukturen, was die Beantragung von Fördermitteln erschwert. Gleichzeitig besteht eine hohe Erwartungshaltung an finanzieller Unterstützung durch den Staat. Viele Organisationen haben noch nie mit privatwirtschaftlichen Unternehmen zusammen gearbeitet. Die Unternehmen in den neuen Bundesländern sind stark mit ihrem Standort verbunden und engagieren sich häufig für eine lebenswerte Region.

 

Aufwandsentschädigungen für Ehrenamtliche

Auch 2024 wird das bewährte Ehrenamts-Förderprogramm »Wir für Sachsen« fortgesetzt. Danach können Ehrenamtliche im Freistaat Sachsen für einen Einsatz von durchschnittlich mindestens 20 Stunden monatlich über den jeweiligen Projektträger eine pauschale Aufwandsentschädigung erhalten.

Unter Vorsitz von Sozialministerin Petra Köpping hat am 17. Januar 2024 der für das Programm zuständige Beirat über die Förderung im Jahr 2024 beraten sowie Richtwerte und Kriterien für die Vergabe der Mittel empfohlen. Insgesamt sind 5.830 Anträge fristgemäß eingegangen. Voraussichtlich können etwa 25.000 Ehrenamtliche in diesem Jahr in ihrem Engagement unterstützt werden. 

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