Kirchgemeinde Stolpener Land - HUGO-Haus Langenwolmsdorf

Projektname: Das Kinder- und Jugendprojekt führt den Namen HUGO –Haus, wobei HUGO für „Haus unter Gottes Obhut" steht. Das Projekt führt ein eigenes Logo, damit die durchgeführten Veranstaltungen in der Öffentlichkeit mit dem Projekt in Verbindung gebracht werden können. Projektziel: Das Projekt hat sich zum Ziel gesetzt, Kindern und Jugendlichen im ländlichen Bereich eine Anlauf-stelle zu sein. Den Kindern und Jugendlichen bietet das HUGO Haus einen Ort, an dem sie so ange-nommen werden, wie sie sind (Heimat). Auf dem Gelände des HUGO Hauses finden die Kinder und Jugendlichen Räume vor, in denen sie sich kreativ und sportlich betätigen können (Entfaltung der Persönlichkeit). Das Leben im HUGO Haus ist durch die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen von christlichen Wertmaßstäben geprägt. Durch ein Vorleben dieser christlichen Werte, werden diese den Kindern und Jugendlichen als Orientierung angeboten (Werteorientierung). Durchführungsort: Das HUGO Projekt hat seinen Sitz im ehemaligen Pfarrhaus von Langenwolmsdorf (Bergstr. 4). Dort steht mit dem ehemaligen Pfarrgarten ein großes Gelände zur Verfügung. Teilweise werden Veran-staltungen auch an anderen ausgewählten Orten der Region durchgeführt. Beispiele für durchgeführte Veranstaltungen (Auswahl): Projekt Bautag: An mehreren Bautagen in diesem und in den kommenden Jahren, wird der Gar-ten des Pfarrhauses mit Kindern und Eltern in ein Abenteuerland umgestaltet. Projekt Schatzsuche: An 5 Samstagen und einem verlängerten Ferienwochenende treffen sich ca. 60 Kinder, jeweils zu einem bestimmten Thema, um den Schatz des Lebens zu entdecken. Durchgeführt wird das Projekt in Kleingruppen, die jeweils von Eltern und Ehrenamtlichen begleitet werden. Aufgabe der Kerngruppe ist es unter anderem Ehrenamtliche zu gewinnen und anzuleiten. Basalt Cafe: Monatlich findet in den Räumen ein offener Jugendtreff statt, der von den Jugend-lichen selbst gestaltet wird. Jugendtreff: Wöchentlich findet in den Räumen des HUGO der Jugendtreff (Junge Gemeinde) statt) der jeweils ein festes Thema beinhaltet. HUGO-Hoffest: Jährlich findet das große HUGO-Hoffest statt, bei der alle Zielgruppen, sowie die Eltern an einem Nachmittag gemeinsam Programm gestalten. Zielgruppe: Unter dem Dach des HUGO Hauses finden zahlreiche Projekte und Veranstaltungen statt, die sich an verschiedene Altersgruppen richten. Drei Schwerpunktgruppen soll das Projekt ansprechen. Die jüngste Altersgruppe ist der Vorschulbereich. Die zweite Gruppe sind die 7-13 jährigen. Weitere An-gebote sind auf Jugendliche ausgerichtet. Auch wenn das Projekt unter kirchlicher Trägerschaft steht, wendet es sich bewusst auch an Kinder und Jugendliche ohne religiöse Sozialisation. Außenwirksamkeit des Projektes: Das HUGO Projekt gibt es mittlerweile seit 4 Jahren. Durch gezielte Werbemaßnahmen, aber vor allem durch die durchgeführten Veranstaltungen, hat sich das HUGO Haus in der Region zu einem festen Begriff entwickelt. Viele Kinder identifizieren sich mit durchgeführten Projekten. (z.B. Schatz-suche, ich gehöre dazu). Um die Öffentlichkeit zu erreichen wurde diesjährig zum ersten mal ein Pro-grammheft gedruckt (H2O – was läuft denn so). Neben Veranstaltungen, die unter dem Dach von HUGO laufen (im Heft rot markiert ) wurden auch ähnliche Veranstaltungen der Region aufgenom-men. Dadurch soll eine Vernetzung der Angebote in der Region erreicht werden. Auch für das Jahr 2009 ist wieder ein solches Heft geplant. Anzahl der erreichten Personen: Die Anzahl der durch das HUGO Haus angesprochenen Personen ist veranstaltungsabhängig. Die größte Aktion Schatzsuche, die sich über das ganze Jahr erstreckt, erreicht um die 60. Teilnehmer. Es gibt aber auch Kleinstgruppen von ca. 8 Teilnehmern, die sich an dem Vorschulbereich orientieren. Über die genauen Veranstaltungen des laufenden Jahres informiert die beigefügte Broschüre. Finanzierung des Projektes: Um möglichst allen Interessierten die Teilnahme am HUGO Haus zu ermöglichen, wird auf die Erhe-bung von Teilnahmegebühren verzichtet. Entstehende Ausgaben, werden von den Leitern getragen oder von der Kirchgemeinde unterstützt. Bei Bedarf werden die Eltern um Sachspenden (Essen etc.) gebeten.