Pflege der Glockenturmuhr Lawalde und Wochenendläuten
Nachdem 1698 der frei stehende Glockentorturm in Lawalde errichtet wurde, erhielt er offensichtlich erst 1709 eine Turmuhr, die im Grundbestand bis heute erhalten ist. Die Uhr funktioniert seit eh und je mechanisch und die Glocken werden per Hand geläutet. Turm und Turmuhr sind ortsbildprägend. Die Uhr schlägt zu jeder vollen Stunde. Ihr Schlag wird im Ort weithin gehört und findet positive Beachtung. Voraussetzung für die Funktion der Uhr ist jedoch ein regelmäßiges tägliches Aufziehen. Dies hat seit kurzem der "Jungrentner" Andreas Rönsch übernommen. Das bedeutet, dass er täglich einmal pro Tag für ca. eine halbe Stunde zur Uhr geht, um diese aufzuziehen. Zudem läutet er an jedem Freitag 18 Uhr das Wochenende ein, lernt einem Schüler, der gesundheitlich beeinträchtigt ist, das Läuten und erledigt kleinere Reparaturen. Gern ist er bereit, Gästen und Touristen die Uhr zu zeigen bzw. das Läuten zu erklären.
Projektbeginn | 01.01.2024 |
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Projektdauer | 1 Jahr |
Ort | Lawalde, Glockenturm |
Wochenstunden | 4 bis 8 |
Anzahl der Freiwilligen | 1 |
Engagementbereich | Gesellschaft, Kirche, Politik, Kultur, Musik, Brauchtum, Umwelt, Natur, Denkmalpflege |
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