Jugendselbsthilfegruppe KiJuK
Der Verein KiJuK e.V. bietet die Voraussetzungen für Jugendliche, die sich bei Sorge- und umgangsrechtlichen Problemen nicht gehört fühlen: - für den Austausch mit anderen Betroffenen über die persönlichen Erfahrungen und Probleme - zu erfahren, nicht der Einzige mit dieser Problematik zu sein - um sich von anderen Kinder- und Jugendlichen ernst genommen zu fühlen, da durch ähnliche Erlebnisse ein gegenseitiges Verständnis möglich ist - für ein gemeinsames Aushalten der individuellen Situation, wodurch eine Erleichterung im Umgang damit möglich wird - zum Kennenlernen der Möglichkeiten, der Rechtslage und deren Anwendung (Zusammenarbeit mit den bestehenden Ombudsstellen) - um sich gegenseitig zu motivieren, nach Möglichkeiten zu suchen, wieder Selbstermächtigung und Selbstwirksamkeit zu erlangen. Gemeinsam mit anderen Kindern und Jugendlichen können kreative Projekte erarbeitet werden, die eine Ver- und Aufarbeitung der entstandenen Traumata ermöglichen. Denkbar sind literarische Texte, Fallstudien durch Fotos oder Fotokollagen, Film- oder Theaterprojekte, Tanz- und Gesangsperformances oder der Ausdruck über Kunst und Kunsthandwerk. Die Kinder und Jugendlichen sollen durch den Austausch untereinander die Möglichkeit bekommen, sich der einzelnen Aspekte ihrer Geschichten bewusst zu werden und sich mit dem eigenen Erleben und der gesellschaftlichen Realität, der Diskrepanz zwischen Theorie und Praxis beim Thema Kinderrechte, auseinander zu setzen. Aus den gewonnenen Erkenntnissen können gemeinsame Lösungsmöglichkeiten entstehen.
Projektbeginn | 01.01.2023 |
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Projektdauer | nach Bedarf |
Ort | Stadtteilhaus Äussere Neustadt, Priessnitzstr. 18, 01099 Dresden |
Wochenstunden | egal |
Anzahl der Freiwilligen | 4 |
Engagementbereich | Familie, Kinder, Jugend, Bildung |
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