"No-Go!" - Antidiskriminierungsarbeit
Das Projekt verfolgt zweierlei Ziele: Menschen mit Diskriminierungserfahrungen im sächsischen kulturellen (Nacht-)Leben sollen eine niedrigschwellige Kontaktstelle nutzen können. Zum Anderen sollen Akteur*innen der Kulturlandschaft für Antidiskriminerungsarbeit (weiter) sensibilisiert werden und bei der Umsetzung diskriminierungsfreier Räume sowie von Awarenessstrukturen unterstützt werden. Im Projekt wird Bildungs-/Aufklärungsarbeit mit Interessierten und Multiplikator*innen geplant und durchgeführt. Dazu werden Formate wie bspw. Workshops und kleinere Diskussionsrunden genutzt. Bei der Verweisberatung für Betroffene oder Beobachtende von Diskriminierungserfahrungen geben unsere Ehrenamtlichen Kontaktadressen für die spezifischen Fälle weiter, nehmen die geschilderten Berichte aufmerksam auf und unterstützen die meldenden Personen bei ihren weiteren Schritten (soweit diese es wünschen). Die Antidiskriminierungsarbeit bietet die Möglichkeit, verschiedenste und neue Perspektive auf die Lebensräume dieser Stadt zu erhalten. Es findet eine breite Vernetzung mit unterschiedlichsten Menschen und Initiativen statt.
Projektbeginn | 01.01.2022 |
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Projektdauer | 1 Jahr |
Ort | v.a. Dresden |
Wochenstunden | egal |
Anzahl der Freiwilligen | 2 |
Engagementbereich | Gesellschaft, Kirche, Politik, Kultur, Musik, Brauchtum, Menschen in besonderen Situationen |
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