FAIRPLAY und TOLERANZ
Computer/Medien /Vereinszeitung 2014 Das Projekt hilft den Teilnehmern sich mit ihrem Umfeld und unterschiedlichen Begegnungen auseinanderzusetzen. Es bietet die Möglichkeit an der Atmosphäre und bei der Gestaltung der Projekte mitzubestimmen und mitzuwirken. Die Produktion eigener Film-Bild-DVD`s vor allem der Umgang mit den Medien bieten unzählige Möglichkeiten, die Umgebung, die Wirklichkeit zu erkunden und mediale Darstellung dieser erfahrbar zu machen. Die Teilnehmer können ihre Sichtweise festhalten und präsentieren. Es stärkt ihr Selbstbewusstsein und fördert das Miteinander der Teilnehmer. Sie müssen Argumente sammeln, formulieren und begründen, sich weiter mit Kritik und Rechtfertigung, mit Vorurteilen und „Fremden“ auseinandersetzen und überlegen, wie man gemeinsam oder auch einzeln Ergebnisse angemessen präsentiert. Die Vereinszeitung soll helfen sich mit Problemen im Stadtteil aktiv auseinanderzusetzen und auch Positives verstärkt herauszustellen um das Image des „Brennpunktes Gesundbrunnen“ positiv zu beeinflussen. Anerkennung in der Gruppe und der Öffentlichkeit fördert ihr Bewusstsein für demokratische Mitbestimmung und motiviert sie an der Gesellschaft teilzuhaben. Anleitung von jungen Erwachsenen, Jugendlichen und Begleitung von Alleinerziehenden 2014 Die Angebote orientieren sich an den Zielen Wissen zu vermitteln, soziale Kompetenzen und Fertigkeiten zu festigen und die Teilnehmer zunehmend zur Selbsthilfe zu befähigen. Alle Angebote sind in ihr Lebensfeld eingebettet und ressourcenorientiert. Die Teilnehmer sollen in der Lage sein ihre Projekte selbst aktiv zu gestalten, werden sicherer im Umgang miteinander, können Verhalten kritisch reflektieren(realistisches Selbstbild) ZB. Fan-Gruppe Fussball“ Echter Fan- kein Hooligan“. Diese Gruppe ist neu im Verein und wir fangen damit viele der Jugendlichen des ehemaligen Jugendclubs auf. Teilnehmer setzen sich für eigene und Belange Anderer ein / Entwicklung von Eigenverantwortung. Die ehrenamtlichen Helfer wirken dabei als Stabilisator und können „Hilfe zur Selbsthilfe“ geben. Regelmäßige Treffs, Themenangebote und Kurse helfen dabei. Kinder- Tagestreff und Ferienfreizeiten 2014 Das Fehlen des geschlossenen Jugendclubs der ein wichtiger Anlaufpunkt für sozial benachteiligte Kinder und Jugendliche war und in dem auch viele unserer Mitglieder ehrenamtlich tätig waren, zwingt uns dazu dieses Projekt aufrecht zu erhalten. Wir wollen damit wieder viele Kinder von der Straße holen die keinen Hort mehr besuchen oder auch aus finanziellen Gründen wenig Teilhabe am gesellschaftlichen Leben haben. Mit unseren Angeboten im Bereich Musik, kreativem Gestalten, Sport u. a. zeigen wir sowohl den Kindern als auch den Eltern dass niemand in rechte Strukturen abgleiten muss und bieten Alternativen zu den Aktivitäten der im Stadtteil stark aktiven rechten Szene. Wöchentliche Angebote, ein umfangreicher Spiele-pool und aufsuchende Arbeit helfen dabei den Kindern, aber auch ihren Eltern Themen die sie bewegen oder Probleme aufzugreifen und eventuelle weiterführende Hilfen zu organisieren. Unser Jugendzimmer bietet die Möglichkeit 1x wöchentlich 15.00 – 18.00 Uhr einen eigenen Raum zur Freizeitgestaltung und Ansprechpartner und Sicherheit zu haben. Zusätzlich werden Angebote in den Ferien organisiert. Öffentlichkeits- und Seniorenarbeit 2014 Ziel dieses Angebotes ist das Knüpfen sozialer Kontakte, die Pflege sozialer Netzwerke und das Herauslösen weiterer Senioren aus Isolation. Gespräche, Begegnungen, Ausfahrten und weitere gemeinsame Aktivitäten verstärken den Wunsch möglichst lange in ihrer eigenen Wohnung im Stadtteil zu leben, aber auch am Leben in der Gemeinschaft teilnehmen zu wollen. Die Koordinatoren informieren über behinderten und altersgerechtes Wohnen, helfen beim Aufbau von Sozialpatenschaften und geben „Hilfe zur Selbsthilfe“. Sie sind gern gesehene Gesprächspartner für die Teilnehmer. Regelmäßige Treffen mit Anderen, aber auch Besuche wenn nötig in der Wohnung der Senioren, helfen am gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Generationsübergreifende Aktivitäten wie „Computer der Jungen für die Älteren“ oder „Nähkurse der Älteren für die Jungen“ sind besonders für unseren Stadtteil, einen sozialen Brennpunkt wichtig. Unterstützung erfahren aber auch Erwachsene mit Behinderung die 2013 zu uns gestoßen sind und durch Angebote an die Gemeinschaft gebunden werden. Soziale Beziehungen bleiben sehr schnell auf der Strecke, das voneinander Lernen, was so wichtig ist, findet statt und wir leisten einen Beitrag gegen Ausgrenzung und für mehr Toleranz und Demokratie. Offener Treff 2014 Mit unseren Angeboten und dem daraus resultierenden Zulauf sind wir unserem Ziel, ein Bürgerzentrum im Stadtteil zu schaffen, sehr nahe gekommen. 2013 haben wir eine Kulturmanufaktur geschaffen und wollen nun die Möglichkeit soziale Kontakte zu knüpfen, aber auch einen Anlaufpunkt um ihre Probleme los zu werden, sich mit anderen zu beraten, mit anderen zu plaudern noch mehr verstärken,denn zur Cafe-Lounge, dem Lesecafe, und den anderen Angeboten im offenen Treff kamen 2013 regelmäßige Rommeabende, Zumba-und Fitnesstreffs und Skatrunden dazu. Dies weiter auszubauen soll Ziel 2014 sein. Eine neu geplante und umgebaute Küche wird genutzt um gemeinsam zu backen und kochen, Dabei legen wir weiter viel Wert darauf, den Teilnehmern zu zeigen wie man mit einfachen Zutaten abwechslungsreich und dennoch gehaltvoll Essen zubereiten kann und mit dem vorhandene Haushaltgeld kalkulieren zu können. Das Führung von Haushaltbüchern wird weiter geführt und auch den Frühstückstreff wird es weiter geben. Vorträge, Lesungen, gemütliche Abende runden das Angebot ab. „Werkstatt für Jedermann“ 2014 Wir entschieden 2013 die Werkstatt für „Jedermann“ zu öffnen. Viele von den Teilnehmern kommen aus Familien die durch Hartz 4, Arbeitslosigkeit , aber auch Isolation und beginnende Ausgrenzung geprägt sind. Ihnen fehlt es an sozialem Zusammenhalt, Werte und Normen sind vielen Kindern, aber leider auch deren Eltern fremd. Mit unseren Angeboten schaffen wir Familien und Einzelpersonen die Möglichkeit Freizeit, Hobby und Kursangebote zu nutzen welche generationsübergreifende und kreative Ziele verfolgt. Wir leisten damit auch praktische Bildungsarbeit und haben aus dem jetzt geschlossenen Jugendclub viele Angebote im Bereich Nachwachsende Rohstoffe mit übernommen.
Projektbeginn | 01.01.2014 |
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Projektdauer | 1 Jahr |
Ort | Bautzen |
Wochenstunden | 4 bis 8 |
Anzahl der Freiwilligen | 7 |
Engagementbereich | Familie, Kinder, Jugend, Bildung, Gesellschaft, Kirche, Politik, Kultur, Musik, Brauchtum, Menschen in besonderen Situationen |
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