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Bienenfreundliche Stadt

Dieses Projekt ist besonders für Kinder und Jugendliche geeignet.

Die Bienenfreundliche Stadt hat mehrere Bausteine: - jährlichen Bienenfachtag im Februar - Organisation eines jährlichen Imkerkurses - jährliches Honigfest - gemeinsames Honigschleudern mit Kindern - Kindergeburtstage und -veranstaltungen rund um die Biene - grünes Ferienangebot - Netzwerkaktivitäten unter Imkern und Bienenfreunden organisieren - Bienen halten, pflegen - Wildbienenschutz betreiben - Anlegen von bienenfreundlichen Flächen und Blühstreifen in der Stadt - Honig schleudern: Stadthonig - Aufbau einer Fachbibliothek in Koop. mit Stadtbibliothek - Trachtpflanzenkalender verbreiten - Umweltbildung und Öffentlichkeitsarbeit Eine Vielzahl an Fakten hat dieses Projekt entstehen lassen: 1. Fakt ist, daß sich die Zahl der Bienen jährlich weltweit dramatisch verringert aufgrund der Varoa-Milbe. Diese Entwicklung stellt eine gefährliche Bedrohung für die Ökosysteme unseres Planeten dar. Es werden Orte gebraucht, wo Zucht, Forschung, Regeneration möglich sind. Imkern im städtischen Umfeld ist dabei erfolgsversprechend, wie zahlreiche Beispiele belegen. Ein 2. Fakt ist, daß es zu wenig Bienenweiden gibt. Bienen brauchen das ganze Bienenjahr lang ausreichend Nahrung, um genug Vorräte für den Winter anlegen zu können & dadurch die Chancen zu erhöhen, als Volk zu überleben. Über die Anlegung von Bienenweiden im städtischen Umfeld entstehen attraktive Orte & öffentliche Begegnungsstätten mit Anziehungscharakter. Ein 3. Fakt ist, daß die Zahl der Imker sinkt - Nachwuchs-förderung ist dringend vonnöten. Junge Menschen müssen über Erfahrungslernen, Generationenwissen & Mitgestaltung aktiviert werden. Ein 4. Fakt ist, daß Kinder & Jugendliche zusehends Bildungs-defizite im Wissen um Natur & Umwelt haben; hinzu kommen mangelnde soziale Kompetenzen (Umgang miteinander, Werte-bewusstsein, Ideenreichtum, Heimatverbundenheit/ Identität), die im späteren Leben unabdingbar sind; auch im Sinne einer regionalen Zukunft. Lebendige, kreativ-ökologische Leerflächenrevitalisierung mit ‚urban gardening’/ ‚open social farming’ ist der 5. Fakt, der die Idee zu diesem Projekt entstehen ließ. Das Projekt reagiert auf diese Fakten & verbindet ökologische Aspekte mit Bildung, bürgerschaftlicher Aktivierung, Leerflächen-revitalisierung sowie Identitätsstiftung.

Projektbeginn01.05.2013
Projektdauerunbegrenzt
OrtEbersbach-Neugersdorf
Wochenstunden4 bis 8
Anzahl der Freiwilligen25
EngagementbereichFamilie, Kinder, Jugend, Bildung, Umwelt, Natur, Denkmalpflege

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